Quellenverzeichnis
Danksagung
Das Onlineprojekt müllerbaukasten.de entstand in Zusammenarbeit und mit freundlicher Unterstützung des Archivs der Akademie der Künste, Berlin.
Unser besonderer Dank gilt Brigitte Maria Mayer, die die erstmalige Publikation zahlreicher Dokumente aus dem Nachlass Heiner Müllers ermöglicht hat.
Wir danken ebenso dem Archiv des Deutschen Theaters Berlin sowie dem Heiner Müller Archiv / Transitraum der Humboldt-Universität zu Berlin.
Für weitere Unterstützung danken wir Guntram Weber und Renate Ziemer.
Unser Dank gilt darüber hinaus allen Personen und Institutionen, die Quellen zur Verfügung gestellt oder Publikationsrechte eingeräumt haben. Besonders danken wir für die freundliche Genehmigung der Veröffentlichung dem Suhrkamp Verlag, Berlin, dem Verlag der Autoren, Frankfurt sowie henschel SCHAUSPIEL Theaterverlag Berlin.
Trotz intensiver Recherche konnten nicht alle Quellen zweifelsfrei ermittelt werden. Wir bitten etwaig nicht genannte Rechteinhaber, sich freundlicherweise an die Redaktion zu wenden.
Abkürzungsverzeichnis
AdK – Akademie der Künste (Archiv), Berlin
HMA – „Heiner-Müller-Archiv“ der Akademie der Künste, Berlin
DRA – Deutsches Rundfunkarchiv
Literatur- und Quellenverzeichnis
„Laufbandtexte“ der Startseite
Wer sich nicht engagieren will, wird engagiert.
Heiner Müller:„Gespräch mit Heiner Müller“ (1966), in: Ders. Werke. Band 10. Gespräche 1. 1965-1987, hg.v. Frank Hörnigk, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2008, S. 7–34, hier S.8.
– auch in: Heiner Müller: „Das Jahrhundert der Konterrevolution.“, in: Ders.: Zur Lage der Nation. Heiner Müller im Interview mit Frank M. Raddatz, Berlin: Rotbuch 1990, S. 83-97, hier S. 95.
– auch in: Heiner Müller: Gespräch mit Wilhelm Girnus, Werner Mittenzwei und Rudolf Münz, in: Sinn und Form. Beiträge zur Literatur Jg. 18 (1966), Heft 1, hg. v. Deutsche Akademie der Künste, Berlin: Rütten & Loening 1966, S. 30-47.
Was für die Eliten Geschichte, ist für die Massen noch immer Arbeit gewesen.
Heiner Müller: „Und vieles/Wie auf den Schultern eine/Last von Scheitern ist/Zu behalten…(Hölderlin)“ (1979), in: Ders.: Werke. Band 8. Schriften, hg.v. Frank Hörnigk, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2005, S. 213-217, hier S. 213.
– auch in: Heiner Müller: Heiner Müller Material. Texte und Kommentare, hg. v. Frank Hörnigk, Leipzig: Reclam 1989, S. 90-93, hier S. 90.
– auf Deutsch zuerst in: Magazin 1 Glasfront, Frankfurt/Main 1980.
Was zählt ist das Beispiel der Tod bedeutet nichts.
Heiner Müller: „Zum Beispiel Paul Dessau“ (1979), in: Ders.: Werke. Band 8. Schriften, hg.v. Frank Hörnigk, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2005, S. 221f., hier S. 222.
– auch in: Heiner Müller: Heiner Müller Material. Texte und Kommentare, hg. v. Frank Hörnigk, Leipzig: Reclam 1989, S. 71f., hier 72.
– zuerst in: Heiner Müller: „Paul Dessau zum Gedenken“, in: Sinn und Form. Beiträge zur Literatur Jg. 31 (1979), Heft 6. Hg. v. Deutsche Akademie der Künste, Berlin: Rütten & Loening 1979, S. 1150.
Solange eine Kraft blind ist, ist sie eine Kraft.
Heiner Müller: „Mich interessiert der Fall Althusser…“ (1981), in: Ders.: Werke. Band 8. Schriften, hg. v. Frank Hörnigk, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2005, S. 241-247, hier S. 245.
– auch in: Heiner Müller: Heiner Müller Material. Texte und Kommentare, hg. v. Frank Hörnigk, Leipzig: Reclam 1989, S. 25-29, hier S. 29.
– zuerst in: Alternative. Zeitschrift für Literatur und Diskussion Jg. 24 (1981), Heft 137.
Die Funktion von Kulturpolitik ist, Ereignisse zu verhindern.
Heiner Müller: „Mich interessiert der Fall Althusser…“ (1981), in: Ders.: Werke. Band 8. Schriften, hg. v. Frank Hörnigk, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2005, S. 241-247, hier S. 245.
– auch in: Heiner Müller: Heiner Müller Material. Texte und Kommentare, hg. v. Frank Hörnigk, Leipzig: Reclam 1989, S. 25-29, hier S. 29.
– zuerst in: Alternative. Zeitschrift für Literatur und Diskussion Jg. 24 (1981), Heft 137.
Wenn man keine Fraktionen bilden darf, bekommt man auch kein Taxi.
Heiner Müller: „Dem Terrorismus die Utopie entreißen. Alternative DDR“ (1990), in: Ders.: Werke. Band 11. Gespräche 2. 1987-1991, hg. v. Frank Hörnigk, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2008, S. 520-535, hier S. 526.
– auch in: Heiner Müller: Zur Lage der Nation. Heiner Müller im Interview mit Frank M. Raddatz, Berlin: Rotbuch 1990 , S. 9-24, hier S. 15.
Die Hyäne ist das Wappentier der Mathematik. Sie weiß, dass kein Rest bleiben darf. Ihr Gott ist die Null.
Heiner Müller: „[Die Hyäne…]“, in: Ders.: Werke. Band 2. Prosa, hg. v. Frank Hörnigk unter Mitarbeit von Kristin Schulz, Frankfurt/Main: Suhrkamp 1999, S. 122.
– auch in: Heiner Müller: „[Die Hyäne…]“, in: Ders.: „Für alle reicht es nicht“. Texte zum Kapitalismus, hg. v. Helen Müller und Clemens Pornschlegel in Zusammenarbeit mit Brigitte Maria Mayer, Berlin: Suhrkamp 2017, hier S. 226.
Das Fernsehen ist die tote Großmutter, die grausame Geschichten erzählt.
Heiner Müller: Für immer in Hollywood oder: In Deutschland wird nicht mehr geblinzelt. Ein
Gespräch mit Frank Raddatz für „Lettre International“, Heft 24, 1994, in: Ders.: Werke. Band 12. Gespräche 3. 1991-1995, hg. v. Frank Hörnigk unter Mitarbeit von Kristin Schulz, Ludwig Haugk, Christian Hippe und Ingo Way, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2008, S. 459-475, hier S. 472.
Unsere Aufgabe, oder der Rest wird Statistik sein und eine Sache der Computer ist die Arbeit an der Differenz.
Heiner Müller: „Shakespeare eine Differenz“ (1988), in: Ders.: Werke. Band 8. Schriften, hg. v. Frank Hörnigk. Frankfurt/Main: Suhrkamp 2005, S. 334-337, hier S. 337.
– auch in: Heiner Müller: Heiner Müller Material. Texte und Kommentare, hg. v. Frank Hörnigk, Leipzig: Reclam 1989, S. 105-108, hier S. 107.
Der Sprung macht die Erfahrung nicht der Schritt.
Heiner Müller: „Shakespeare eine Differenz“ (1988), in: Ders.: Werke. Band 8. Schriften, hg.v. Frank Hörnigk. Frankfurt/Main: Suhrkamp 2005, S. 334-337, hier S. 334.
– auch in: Heiner Müller: Heiner Müller Material. Texte und Kommentare, hg. v. Frank Hörnigk. Leipzig: Reclam 1989, S. 105-108, hier S. 105.
Im roten Mantel geht der Morgen durch / Den Tau der scheint von seinem Gang wie Blut.
Heiner Müller: „Shakespeare eine Differenz“ (1988), in: Ders.: Werke. Band 8. Schriften, hg. v. Frank Hörnigk, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2005, S. 334-337, hier S. 334.
– auch in: Heiner Müller: Heiner Müller Material. Texte und Kommentare, hg. v. Frank Hörnigk, Leipzig: Reclam 1989, S. 105-108, hier S. 105.
Die erste Gestalt der Hoffnung ist die Furcht.
Heiner Müller: „Der Schrecken die erste Erscheinung des Neuen. Zu einer Diskussion über Postmodernismus in New York“ (von 1979), in: Ders.: Werke. Band 8. Schriften, hg. v. Frank Hörnigk, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2005, S. 208-212, hier S. 212.
– auch in: Heiner Müller: Heiner Müller Material. Texte und Kommentare, hg. v. Frank Hörnigk, Leipzig: Reclam 1989, S. 21-24, hier S. 24.
– zuerst in: Theater heute Heft 3/1979.
Die zynischsten Praktiker haben die idealsten Theorien.
Heiner Müller: „Was gebraucht wird: mehr Utopie, mehr Phantasie und mehr Freiräume für Phantasie“. Ein Gespräch mit Ulrich Dietzel ü̈ber Nietzsche, Bündnispolitik, Revolution, die Hoffnung der Väter, die Darstellung des Negativen und die kulturelle Situation in der DDR (1984), in: Ders.: Werke. Band 10. Gespräche 1. 1965-1987, hg. v. Frank Hörnigk. Frankfurt/Main: Suhrkamp 2008, 318-345, hier S. 330.
– auch in: Heiner Müller: „Für alle reicht es nicht“. Texte zum Kapitalismus, hg. v. Helen Müller und Clemens Pornschlegel in Zusammenarbeit mit Brigitte Maria Mayer, Berlin: Suhrkamp 2017, S. 306-311, hier S. 311.
Wenn jeder macht, was er will, geht gar nichts mehr. Vielleicht aber auch alles.
Heiner Müller: „Ich wünsche mir Brecht in der Peep-Show“ (von 1988). Heiner Müller im Gespräch mit Frank Raddatz, in: Ders.: Werke. Band 11. Gespräche 2. 1987-1991, hg. v. Frank Hörnigk, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2008, S. 313-331, hier S. 322.
– auch in: Heiner Müller: „Für alle reicht es nicht“. Texte zum Kapitalismus, hg. v. Helen Müller und Clemens Pornschlegel in Zusammenarbeit mit Brigitte Maria Mayer, Berlin: Suhrkamp 2017, S. 326-329, hier S. 327.
Amerikanische Politik ist immer noch puritanisch. Nur ein toter Indianer ist ein guter Indianer.
Heiner Müller: „Der Krieg muss lange dauern“. Heiner Müller über den Golfkrieg, die Moral und die Aufgaben der Künstler (1991), in: Ders.: Werke. Band 11. Gespräche 2. 1987-1991, hg. v. Frank Hörnigk, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2008, S. 815-823, hier S. 815.
– auch in: Heiner Müller: „Für alle reicht es nicht“. Texte zum Kapitalismus, hg. v. Helen Müller und Clemens Pornschlegel in Zusammenarbeit mit Brigitte Maria Mayer, Berlin: Suhrkamp 2017,S. 333-340, hier S. 334.
Stalin ist ein Opfer der Veterinärmedizin.
Heiner Müller: „Ich wünsche mir Brecht in der Peep-Show“. Heiner Müller im Gespräch mit Frank Raddatz (1988), in: Ders.: Werke. Band 11. Gespräche 2. 1987-1991, hg. v. Frank Hörnigk, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2008, S. 313-331, hier S. 328.
– auch in: Heiner Müller: Zur Lage der Nation. Heiner Müller im Interview mit Frank M. Raddatz, Berlin: Rotbuch 1990, S. 59-78, hier S. 74.
Der Unterschied zwischen Onanie und einer Fahrt in der U-Bahn ist, dass man in der U-Bahn mehr Leute kennenlernt.
Heiner Müller: „Ich wünsche mir Brecht in der Peep-Show“. Heiner Müller im Gespräch mit Frank Raddatz (1988), in: Ders.: Werke. Band 11. Gespräche 2. 1987-1991, hg. v. Frank Hörnigk, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2008, S. 313-331, hier S. 330.
– auch in: Heiner Müller: Zur Lage der Nation. Heiner Müller im Interview mit Frank M. Raddatz, Berlin: Rotbuch 1990, S. 59-78, S. hier 77.
Die kapitalistischen Gesellschaften leben in einer Bahn der Beschleunigung, die in der Vernichtung endet. Das letzte Stadium dieser Beschleunigung ist die Vernichtung der Zeit.
Heiner Müller: „Da trinke ich lieber Benzin zum Frühstück“. Betrachtungen zum Fundamentalismus (1989), in: Ders.: Werke. Band 11. Gespräche 2. 1987-1991, hg. v. Frank Hörnigk, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2008, S. 431-445, hier S. 436.
– auch in: Heiner Müller: Zur Lage der Nation. Heiner Müller im Interview mit Frank M. Raddatz, Berlin: Rotbuch 1990, S. 43-58, hier S. 49.
Die Grünen wollen doch die heile Welt, aber die heile Welt ist die letzte; es gibt kein Leben ohne kaputtes Leben.
Heiner Müller: „Da trinke ich lieber Benzin zum Frühstück“. Betrachtungen zum Fundamentalismus (1989). In: Ders.: Werke. Band 11. Gespräche 2. 1987-1991, hg. v. Frank Hörnigk, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2008, S. 431-445, hier S. 445.
– auch in: Heiner Müller: Zur Lage der Nation. Heiner Müller im Interview mit Frank M. Raddatz, Berlin: Rotbuch 1990, S. 43-58, hier S. 58.
Wenn ich morgens Müsli esse, will ich mich eine Stunde später erschießen.
Heiner Müller: „Da trinke ich lieber Benzin zum Frühstück“. Betrachtungen zum Fundamentalismus (1989), in: Ders.: Werke. Band 11. Gespräche 2. 1987-1991, hg. v. Frank Hörnigk, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2008, S. 431-445, hier S. 445.
– auch in: Heiner Müller: Zur Lage der Nation. Heiner Müller im Interview mit Frank M. Raddatz, Berlin: Rotbuch 1990, S. 43-58, hier S. 58.
Wer sich nicht engagiert, hat Zeit zu arbeiten.
Heiner Müller: „Das Jahrhundert der Konterrevolution“ (1990), in: Ders.: Werke. Band 11. Gespräche 2. 1987-1991, hg. v. Frank Hörnigk, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2008, S. 543-557, hier S. 555.
– auch in: Heiner Müller: Zur Lage der Nation. Heiner Müller im Interview mit Frank M. Raddatz, Berlin: Rotbuch 1990, S. 83-97, hier S. 95.
Bei Schiller weiß man wenigstens wann Schluss ist.
Heiner Müller: „Das Jahrhundert der Konterrevolution“ (1990), in: Ders.: Werke. Band 11. Gespräche 2. 1987-1991, hg. v. Frank Hörnigk, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2008, S. 543-557, hier S. 557.
– auch in: Heiner Müller: Zur Lage der Nation. Heiner Müller im Interview mit Frank M. Raddatz, Berlin: Rotbuch 1990, S. 83-97, hier S. 97.
Ich habe doch zunächst ganz primitiv das Bedürfnis, Illusionen zu zerstören.
Heiner Müller: „Das Wiederfinden der Biographien nach dem Faschismus“. Gespräch mit Mathias Langhoff u.a. (1977), in: Ders.: Gesammelte Irrtümer 2. Interviews und Gespräche, hg. v. Gregor Edelmann und Renate Ziemer, Frankfurt/ Main: Verlag der Autoren 1990, S. 9-21, hier S. 13.
– zuerst in: Explosion of a memory. Heiner Müller DDR. Ein Arbeitsbuch, hg. v. Wolfgang Storch, Berlin: Edition Hentrich, 1988, S. 169-174.
Sobald man dem Publikum einen Finger gibt, reißt es einem den Arm aus.
Heiner Müller: „Das Wiederfinden der Biographien nach dem Faschismus“. Gespräch mit Mathias Langhoff u.a. (1977), in: Ders.: Gesammelte Irrtümer 2. Interviews und Gespräche, hg. v. Gregor Edelmann und Renate Ziemer, Frankfurt/ Main: Verlag der Autoren 1990, S. 9-21, hier S. 20.
– zuerst in: Explosion of a memory. Heiner Müller DDR. Ein Arbeitsbuch, hg. v. Wolfgang Storch, Berlin: Edition Hentrich, 1988, S. 169-174.
Beschreibung ist Mord am Gegenstand.
Heiner Müller: „Altlantis extra“. Ein Gespräch mit Gisela Kayser, Michael Schwelling, Eberhard Sens (1986), in: Ders.: Werke. Band 10. Gespräche 1. 1965-1987, hg. v. Frank Hörnigk, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2008, S. 486-495, hier S. 489.
– auch in: Heiner Müller: Gesammelte Irrtümer 2. Interviews und Gespräche, hg. v. Gregor Edelmann und Renate Ziemer, Frankfurt/ Main: Verlag der Autoren 1990, S. 33-40, hier S. 35.
– zuerst in: Explosion of a memory. Heiner Müller DDR. Ein Arbeitsbuch, hg. v. Wolfgang Storch, Berlin: Edition Hentrich, 1988.
Mittelmäßigkeit als Qualität, das ist die Bundesrepublik.
Heiner Müller: „Heiner Müller, warum zünden Sie keine Kaufhäuser an?“ Interview mit Patrik Landolt und Willi Händler (1988), in: Ders.: Werke. Band 11. Gespräche 2. 1987-1991, hg. v. Frank Hörnigk, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2008, S. 371-385, hier S. 382.
– auch in: Heiner Müller: Gesammelte Irrtümer 2. Interviews und Gespräche, hg. v. Gregor Edelmann und Renate Ziemer, Frankfurt/Main: Verlag der Autoren 1990, S. 152-161, hier S. 160.
– zuerst in : „Wochenzeitung Zürich“, 23.09.1988.
Ich glaube nicht nur an den dritten, sondern auch noch an den vierten Weltkrieg.
Heiner Müller: „Ein Grund zum Schreiben ist Schadenfreude“. Ein Gespräch mit Rolf Rüth und Petra Schmitz (1982), in: Ders.: Werke. Band 10. Gespräche 1. 1965-1987, hg. v. Frank Hörnigk, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2008, S. 224-235, hier S. 224.
– auch in: Heiner Müller: Gesammelte Irrtümer. Interviews und Gespräche, Frankfurt/ Main: Verlag der Autoren 1986, S. 107-115, hier S. 107.
– zuerst in: Theater heute, Heft 4/1982.
Jedes Stück ist, wenn es theaterwirksam ist, nichts anderes als die Beschreibung einer Orgasmuskurve.
Heiner Müller: „Ein Grund zum Schreiben ist Schadenfreude“. Ein Gespräch mit Rolf Rüth und Petra Schmitz (1982), in: Ders.: Werke. Band 10. Gespräche 1. 1965-1987, hg. v. Frank Hörnigk, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2008, S. 224-235, hier S. 232.
– auch in: Heiner Müller: Gesammelte Irrtümer. Interviews und Gespräche, Frankfurt/ Main: Verlag der Autoren 1986, S. 107-115, hier S. 113.
– zuerst in: Theater heute, Heft 4/1982.
Ein Grunderlebnis von Intellektuellen ist Scheitern, und wenn es an der Steuererklärung ist. Dann macht man daraus eine Religion.
Heiner Müller: „Ein Grund zum Schreiben ist Schadenfreude“. Ein Gespräch mit Rolf Rüth und Petra Schmitz (1982), in: Ders.: Werke. Band 10. Gespräche 1. 1965-1987, hg. v. Frank Hörnigk. Frankfurt/Main: Suhrkamp 2008, S. 224-235, hier S. 232.
– auch in: Heiner Müller: Gesammelte Irrtümer. Interviews und Gespräche, Frankfurt/ Main: Verlag der Autoren 1986, S. 107-115, hier S. 113.
– zuerst in: Theater heute, Heft 4/1982.
Mein Hauptimpuls bei der Arbeit ist die Zerstörung. Also anderen Leuten das Spielzeug kaputtmachen.
Heiner Müller: „Ich scheiße auf die Ordnung der Welt“. Ein Gespräch mit Matthias Matussek und Andreas Roßmann (1982), in: Ders.: Werke. Band 10. Gespräche 1. 1965-1987, hg.v. Frank Hörnigk, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2008, S. 236-252, hier S. 247.
– auch in: Heiner Müller: Gesammelte Irrtümer. Interviews und Gespräche, Frankfurt/ Main: Verlag der Autoren 1986, S. 116-129, hier S. 125.
– zuerst in: Tip, Heft 7/1982 .
Ruhm besteht aus Missverständnissen. Ich bin froh über jede falsche Interpretation.
Heiner Müller: „Ich scheiße auf die Ordnung der Welt“. Ein Gespräch mit Matthias Matussek und Andreas Roßmann (1982), in: Ders.: Werke. Band 10. Gespräche 1. 1965-1987, hg. v. Frank Hörnigk, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2008, S. 236-252, hier S. 250.
– auch in: Heiner Müller: Gesammelte Irrtümer. Interviews und Gespräche, Frankfurt/ Main: Verlag der Autoren 1986, S. 116-129, hier 127.
– zuerst in: Tip, Heft 7/1982.
Ich glaube, dass in der Bundesrepublik nur Gastarbeiter wirkliche Stücke schreiben können. Die anderen können nur das Publikum fotografieren.
Heiner Müller: Was ein Kunstwerk kann, ist Sehnsucht wecken nach einem anderen Zustand der Welt“ (1983), in: Ders.: Werke. Band 10. Gespräche 1. 1965-1987, hg.v. Frank Hörnigk. Frankfurt/Main: Suhrkamp 2008, S. 266-279, hier S. 279.
– auch in: Heiner Müller: Gesammelte Irrtümer. Interviews und Gespräche, Frankfurt/Main: Verlag der Autoren 1986, S. 130-140, hier 140.
– zuerst in: Der Spiegel, Heft 19/1983 unter dem Titel „Deutschland spielt noch immer die Nibelungen“.
Man will hierzulande alles Bier selber trinken, und wenn man kein Bier mehr trinken kann, soll es keins mehr geben.
Heiner Müller: „Der Weltuntergang ist zu einem modischen Problem geworden“ (1985), in: Ders.: Werke. Band 10. Gespräche 1. 1965-1987, hg. v. Frank Hörnigk, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2008, S. 364-374, hier S. 367.
– auch in: Heiner Müller: Gesammelte Irrtümer. Interviews und Gespräche, Frankfurt/Main: Verlag der Autoren 1986, S. 176-181, hier S. 178.
– zuerst in: FAZ-Magazin v. 17.1.1986 unter dem Titel „Warum verdient man so gut am Weltuntergang, Herr Müller?“.
Das Tragische ist etwas sehr Vitales. Ich sehe einen Menschen untergehen, und das gibt mir Kraft.
Heiner Müller: „Der Weltuntergang ist zu einem modischen Problem geworden“ (1985), in: Ders.: Werke. Band 10. Gespräche 1. 1965-1987, hg. v. Frank Hörnigk, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2008, S. 364-374, hier 373.
– auch in: Heiner Müller: Gesammelte Irrtümer. Interviews und Gespräche, Frankfurt/Main: Verlag der Autoren 1986, S. 176-181, hier S. 181.
– zuerst in: FAZ-Magazin v. 17.1.1986 unter dem Titel „Warum verdient man so gut am Weltuntergang, Herr Müller?“.
Zeit ist Frist.
Heiner Müller: „Herzkranzgefäß“ (1992), in: Ders.: Werke. Band 1, hg. v. Hörnigk. Frankfurt/Main: Suhrkamp 1998 (6. Aufl. 2012), S. 249
– auch in: Heiner Müller: Warten auf der Gegenschräge. Gesammelte Gedichte. hg. v. Kristin Schulz, Berlin: Suhrkamp 2014, hier S. 154
Geschichte besteht daraus, dass Leuten Unrecht getan wird.
Heiner Müller: Zu PHILOKTET. Gespräch mit Dieter Kranz. Gesendet am 15.03.1978 im Berliner Rundfunk, in: Dieter Kranz: Berliner Theater. 100 Aufführungen aus drei Jahrzehnten, Berlin 1990, S. 274-276.
– auch in: Heiner Müller: Werke. Band 10. Gespräche 1. 1965-1987, hg.v. Frank Hörnigk, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2008, hier unter dem Titel „Gespräch mit Heiner Müller [zu PHILOKTET]“, hier S. 120-127.
Nachweis verwendter Texte
John Berger: „Du bist ein Experte für Brüche gewesen“, in: Kalkfell, hg. v. Frank Hörnigk, Martin Linzer u. a., Berlin 1996.
Pierre Boulez: Ein Telegramm, in: Kalkfell, hg. v. Frank Hörnigk, Martin Linzer u. a., Berlin 1996.
Volker Braun: Werktage 1990-2008. Arbeitsbuch, Berlin 2014.
Heiner Goebbels: Heiner Müller vertonen, in: Heiner Goebbels: Komposition als Inszenierung, hg. von Wolfgang Sandner, Berlin 2002.
Dimiter Gotscheff: Erinnerung 84, in: Kalkfell zwei, hg. v. Frank Hörnigk, Berlin 2004.
Reinhold Grimm/Jost Hermand (Hg.): Basis. Jahrbuch für deutsche Gegenwartsliteratur, Bd. 6, Frankfurt/M. 1976.
Jan-Christoph Hauschild: Heiner Müller oder Das Prinzip Zweifel. Eine Biographie, Berlin: Aufbau Verlag 2001.
Christoph Hein: Wunden, in: Kalkfell, hg. v. Frank Hörnigk, Martin Linzer u. a., Berlin 1996.
Rosemarie Heise: Begegnungen mit Heiner Müller, in: Kalkfell, hg. v. Frank Hörnigk, Martin Linzer u. a., Berlin 1996.
Stephan Hermlin: Die falschen Freunde und die falschen Feinde, in: Kalkfell, hg. v. Frank Hörnigk, Martin Linzer u. a., Berlin 1996.
Alexander Kluge/Heiner Müller: „Ich bin ein Landvermesser“. Gespräche. Neue Folge, Hamburg: Rotbuch 1996
Katja Lange-Müller: 18.12. Rechts der Isar, in: Kalkfell zwei, hg. v. Frank Hörnigk, Berlin 2004.
Hans Mayer: Briefe 1948-1963, hg. v. Mark Lehmstedt, Leipzig: Lehmstedt 2006.
Heiner Müller: Herakles 5, in: Philoktet. Herakles 5, Frankfurt/M. 1966, S. 57-73.
Heiner Müller: Gespräch mit Wilhelm Girnus, Werner Mittenzwei und Rudolf Münz, in: Sinn und Form. Beiträge zur Literatur Jg. 18 (1966), Heft 1, hg. v. Deutsche Akademie der Künste, Berlin: Rütten & Loening 1966.
Heiner Müller: Die Umsiedlerin oder Das Leben auf dem Lande. In: Stücke. Berlin 1975, S. 33-113.
Heiner Müller: Todesanzeige, in: Literaturmagazin 4. Die Literatur nach dem Tod der Literatur. Bilanz der Politisierung, hg. v. Hans Christoph Buch, Reinbek 1975, S. 173-175.
Heiner Müller: Einen historischen Stoff sauber abschildern, das kann ich nicht. Gespräch mit Jost Hermand u. a. beim Wisconsin Workshop in Madison/USA, in: Basis. Jahrbuch für deutsche Gegenwartsliteratur, Bd. 6, hg. v. Reinhold Grimm/Jost Hermand, Frankfurt/M. 1976 (hier unter: Geschichte und Drama. Ein Gespräch mit Heiner Müller), S. 48-64.
Heiner Müller: „Paul Dessau zum Gedenken“, in: Sinn und Form. Beiträge zur Literatur Jg. 31 (1979), Heft 6, hg. v. Deutsche Akademie der Künste, Berlin: Rütten & Loening 1979.
Heiner Müller: Die Einsamkeit des Films. Für Syberberg. Auf Französisch in: Cahiers du cinéma. Sonderheft: Syberberg, Februar 1980. Auf Deutsch in: Syberbergs Hitler-Film. Arbeitshefte Film 1. München, Wien 1980, S. 81-82.
Heiner Müller: Gesammelte Irrtümer. Interviews und Gespräche, Frankfurt/ Main: Verlag der Autoren 1986 (2. Aufl. 1991, 3. Aufl. 1996).
– „Ein Grund zum Schreiben ist Schadenfreude“. Ein Gespräch mit Rolf Rüth und Petra Schmitz (1982), S. 107-115.
– „Ich scheiße auf die Ordnung der Welt“. Ein Gespräch mit Matthias Matussek und Andreas Roßmann (1982), S. 116-129.
– „Was ein Kunstwerk kann, ist Sehnsucht wecken nach einem anderen Zustand der Welt“. Ein Gespräch mit Urs Jenny und Hellmuth Karasek (1983), S. 130-140.
– „Der Weltuntergang ist zu einem modischen Problem geworden“. Ein Gespräch mit Uwe Wittstock (1986), S. 176-181.
Heiner Müller: Etwas für das Programmheft. Gespräch mit Alexander Weigel, in: Programmheft DER LOHNDRÜCKER, Deutsches Theater Berlin 1988.
Heiner Müller: [Darf ich`s nochmal sagen?]. Gespräch mit Alexander Weigel, Erich Wonder, Martin Trettau u. a. (1987), in: Der Lohndrücker. Dokumentation 2, hg. v. Akademie der Künste der DDR, Berlin 1988, S. 11-23.
Heiner Müller: Fünf Minuten Schwarzfilm. Gespräch mit Rainer Crone, in: Deutsche Kunst der späten achtziger Jahre – Amerikanische Kunst der späten achtziger Jahre. Katalog der Städtischen Kunsthalle Düsseldorf, Köln 1988, S. 56-67.
Heiner Müller: Heiner Müller Material. Texte und Kommentare, hg. v. Frank Hörnigk, Leipzig: Reclam 1989 (2. Aufl. 1990 und Göttingen 1989).
– „Der Schrecken die erste Erscheinung des Neuen“. Zu einer Diskussion über Postmodernismus in New York, S. 21-24.
– „Mich interessiert der Fall Althusser…“. Gesprächsprotokoll, S. 25-29.
– „Zum Beispiel Paul Dessau“, S. 71f.
– „Und vieles/Wie auf den Schultern eine/Last von Scheitern ist/Zu behalten… (Hölderlin)“, S. 90-93.
– „Shakespeare eine Differenz“, S. 105-108.
Heiner Müller: Zu PHILOKTET. Gespräch mit Dieter Kranz. Gesendet am 15.03.1978 im Berliner Rundfunk, in: Dieter Kranz: Berliner Theater. 100 Aufführungen aus drei Jahrzehnten, Berlin 1990, S. 274-276.
Heiner Müller: Zur Lage der Nation. Heiner Müller im Interview mit Frank M. Raddatz, Berlin: Rotbuch 1990.
– „Dem Terrorismus die Utopie entreißen“. Alternative DDR, S. 9-24.
– „Da trinke ich lieber Benzin zum Frühstück“. Betrachtungen zum Fundamentalismus, S. 43-58.
– „Ich wünsche mir Brecht in der Peep-Show“. Betrachtungen zum Genuß , S. 59-78.
– „Das Jahrhundert der Konterrevolution“. Das Interview führten Gabriele Dietze und Otto Kallscheuer, S. 83-97.
Heiner Müller: Gesammelte Irrtümer 2. Interviews und Gespräche, hg. v. Gregor Edelmann und Renate Ziemer, Frankfurt/ Main: Verlag der Autoren 1990.
– „Das Wiederfinden der Biographien nach dem Faschismus“. Gespräch mit Mathias Langhoff u.a. (1977), S. 9-21.
– „Altlantis extra“. Ein Gespräch mit Gisela Kayser, Michael Schwelling, Eberhard Sens (1986), S. 33-40.
– Ich weiß nicht, was Avantgarde ist. Gespräch mit Eva Brenner, S. 94-104.
– „Heiner Müller, warum zünden Sie keine Kaufhäuser an?“ Interview von Patrik Landolt und Willi Händler (1988), S. 152-161.
Heiner Müller: New York ist die Zukunft von Berlin, in: Zusammen-wachsen. Gespräche aus einer Wende, hg. v. Ulrich Herold/Friedrich Schorlemmer, 1990-1992, S. 63-66.
Heiner Müller: Aischylos übersetzen. Gespräch mit Christoph Rüter, in: Die Perser/ Aischylos, hg. v. Christoph Rüter, Berlin 1991, S. 68-85.
Heiner Müller: MÜLLER IM HESSISCHEN HOF (1992), in: Ich hab zur Nacht. 1993, S. 28f.
Heiner Müller: Tristan und die Wanzen. Gespräch mit Siegfried Gerlich, in: Der Pfahl. Jahrbuch aus dem Niemandsland zwischen Kunst und Wissenschaft, Nr. 8, München 1994, S. 227-238.
Heiner Müller: Krieg ohne Schlacht. Leben in zwei Diktaturen. Eine Autobiographie, Erweiterte Neuausgabe, Köln: Kiepenheuer & Witsch 1994.
– „Es gibt ein Menschenrecht auf Feigheit.“ Gespräch mit Thomas Assheuer, S. 477-497.
Heiner Müller: Auschwitz kein Ende. Gespräch mit jungen französischen Regisseuren, in: Drucksache 16, hg. v. Berliner Ensemble, Berlin 1995, S. 603-614.
Heiner Müller: Das Garather Gespräch. Gespräch mit Alexander Kluge. Gesendet in: DCTP-Magazin „News & Stories“, 02.07.1990, SAT 1, in: Alexander Kluge/Heiner Müller: Ich schulde der Welt einen Toten. Gespräche. Hamburg 1995, S. 39-65.
Heiner Müller: „Die Wahrheit, leise und unerträglich“. Gespräch mit Peter von Becker, in: Theater heute, Jahrbuch 1995, S. 9-30.
Heiner Müller: Anti-Oper, Materialschlachten von 1914, Flug über Sibirien. Gespräch mit Alexander Kluge, in: Heiner Müller/Alexander Kluge: „Ich bin ein Landvermesser.“ Gespräche. Neue Folge, Hamburg 1996, S. 119-142.
Heiner Müller: Episches Theater und postheroisches Management. Gespräch mit Alexander Kluge. (Dezember 1995). Gesendet in: DCTP-Magazin „News & Stories“, 18.03.1996, SAT 1, in: Alexander Kluge/Heiner Müller: „Ich bin ein Landvermesser“. Gespräche. Neue Folge, Hamburg 1996, S. 155-178.
Heiner Müller: Krieg ohne Schlacht. Gespräch mit Klaus Bednarz (01.10.1992), in: Klaus Bednarz/Gisela Marx: Von Autoren und Büchern. Gespräche mit Schriftstellern. Hamburg, 1997, S. 42-48.
Heiner Müller: Werke. Band 1, hg. v. Hörnigk. Frankfurt/Main: Suhrkamp 1998 (6. Aufl. 2012).
-Herzkranzgefäß, S. 249
Heiner Müller: Werke. Band 2. Prosa, hg. v. Frank Hörnigk unter Mitarbeit von Kristin Schulz. Frankfurt/Main: Suhrkamp 1999.
– Heiner Müller: Der Vater. (1958), S. 79.
– [Das Gefühl des Scheiterns … ], S. 87.
– Todesanzeige, S. 99-103.
– Bildbeschreibung, S. 112-119.
– „[Die Hyäne…]“, S. 122.
– [Im Herbst 197.. starb …], S. 177–188.
Heiner Müller: Werke. Band 3. Die Stücke 1, hg. von Frank Hörnigk, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2000.
– Der Lohndrücker, S. 27-64.
– Die Umsiedlerin oder Das Leben auf dem Lande, S. 181-287.
– Herakles 5, S. 397-409.
Heiner Müller: Werke. Band 4. Die Stücke 2, hg. v. Frank Hörnigk, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2001.
– Zement, S. 379-465.
– Die Hamletmaschine, S. 543-554.
Heiner Müller: Werke. Band 5. Die Stücke 3, hg. v. Frank Hörnigk. Frankfurt/Main: Suhrkamp 2002 (2. Auflage 2011).
– Der Auftrag. Erinnerung an eine Revolution., S. 11-42.
– Herzstück, S. 67-69.
– Wolokolamsker Chaussee III: Das Duell. , S. 213-221.
– Wolokolamsker Chaussee IV: Kentauren (Ein Greuelmärchen aus dem Sächsischen des Gregor Samsa), S. 229-236.
Heiner Müller: Werke. Band 6. Die Stücke 4. Bearbeitungen für Theater, Film und Rundfunk, hg. v. Frank Hörnigk, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2004.
– Bertolt Brecht/Der Untergang des Egoisten Johann Fatzer, S. 55-141.
Heiner Müller: Werke. Band 8. Schriften, hg. v. Frank Hörnigk, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2005.
– Ein Brief, S. 174-177.
– „Der Schrecken die erste Erscheinung des Neuen“. Zu einer Diskussion über Postmodernismus in New York (1979), S. 208-212.
– „Und vieles/Wie auf den Schultern eine/Last von Scheitern ist/Zu behalten…(Hölderlin)“ (1979), S. 213-217.
– „Zum Beispiel Paul Dessau“ (1979), S. 221-222.
– Die Einsamkeit des Films. Für Syberberg, S. 235-237.
– „Mich interessiert der Fall Althusser…“ (1981), S. 241-246.
– „Shakespeare eine Differenz“ (1988), S. 334-337.
– [Mein Hauptvergnügen ist Faulheit …], S. 375f.
– Bautzen oder Babylon, S. 394f.
– [„Die deutsche Form der Revolution …“], S. 603-609.
Heiner Müller: Werke. Band 9. Eine Autobiographie, hg. v. Frank Hörnigk, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2005.
– Krieg ohne Schlacht. Leben in zwei Diktaturen. Eine Autobiographie, S. 5-291.
Heiner Müller: Werke. Band 10. Gespräche 1. 1965-1987, hg.v. Frank Hörnigk, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2008.
– „Gespräch mit Heiner Müller“ (1966), S. 7–34.
– Einen historischen Stoff sauber abschildern, das kann ich nicht. Ein Gespräch beim Wisconsin Workshop in Madison/USA über Geschichtsdrama und Lehrstücke sowie über den produktiven Umgang mit Brecht und Artaud, S. 74-98.
– „Gespräch mit Heiner Müller [zu PHILOKTET]“, S. 120-127.
– Ich glaube an Konflikt. Sonst glaube ich an nichts. Ein Gespräch mit Sylvère Lotringer über Drama und Prosa, über PHILOKTET und über die Mauer zwischen Ost und West, S. 175-223.
– „Ein Grund zum Schreiben ist Schadenfreude“. Ein Gespräch mit Rolf Rüth und Petra Schmitz (1982), S. 224-235.
– „Ich scheiße auf die Ordnung der Welt“. Ein Gespräch mit Matthias Matussek und Andreas Roßmann (1982), S. 236-252.
– „Was ein Kunstwerk kann, ist Sehnsucht wecken nach einem anderen Zustand der Welt“. Ein Gespräch mit Urs Jenny und Hellmuth Karasek (1983), S. 266-279.
– „Was gebraucht wird: mehr Utopie, mehr Phantasie und mehr Freiräume für Phantasie“. Ein Gespräch mit Ulrich Dietzel ü̈ber Nietzsche, Bündnispolitik, Revolution, die Hoffnung der Väter, die Darstellung des Negativen und die kulturelle Situation in der DDR (1984), S. 318-345.
– „Der Weltuntergang ist zu einem modischen Problem geworden“(1985), S. 364-374.
– Heiner Müller: Auf der Suche nach dem Unmöglichen. Ein Gespräch mit Mauro Ponzi, S. 477-485.
– „Altlantis extra“. Ein Gespräch mit Gisela Kayser, Michael Schwelling, Eberhard Sens (1986), S. 486-495.
– [Ja, das auf jeden Fall…], S. 644-652.
– [Ich bin ziemlich sicher, daß der Brecht …], S. 667-701.
– [Als ich das erste Mal etwas von Brecht gelesen hatte …], S. 734-745.
Heiner Müller: Werke. Band 11. Gespräche 2. 1987-1991, hg. v. Frank Hörnigk, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2008.
– [Darf ich`s nochmal sagen?] Gespräch mit Alexander Weigel, Erich Wonder, Martin Trettau u. a. (1987), S. 19-43.
– Ich weiß nicht, was Avantgarde ist. Gespräch mit Eva Brenner, S. 110-113.
– Etwas für das Programmheft, S. 224-235.
– [Zu DER LOHNDRÜCKER]. Gespräch mit Dieter Kranz. Gesendet am 08.03.1988 im Berliner Rundfunk, S. 289-304.
– „Ich wünsche mir Brecht in der Peep-Show“ (1988), S. 313-331.
– Fünf Minuten Schwarzfilm. Rainer Crone spricht mit Heiner Müller, S. 354-370.
– „Heiner Müller, warum zünden Sie keine Kaufhäuser an?“ Interview mit Patrik Landolt und Willi Händler (1988), S. 371-385.
– „Da trinke ich lieber Benzin zum Frühstück“. Betrachtungen zum Fundamentalismus (1989), S. 431-445.
– Dem Terrorismus die Utopie entreißen. Gespräch mit Frank M. Raddatz, S. 520-535.
– „Das Jahrhundert der Konterrevolution“ (1990), S. 543-557.
– „Ich bin ja viele Personen“. Gespräch mit dem Dramatiker Heiner Müller, S. 587-591.
– „Es war unvorstellbar – die Dummheit!“. Heiner Müller im Gespräch, S. 616-623.
– Das Garather Gespräch. Gespräch mit Alexander Kluge, S. 624-644.
– Denken ist grundsätzlich schuldhaft. Die Kunst als Waffe gegen das Zeitdiktat, S. 666-689.
– „Jetzt ist da eine Einheitssoße“. Ein Gespräch mit Hellmuth Karasek, Matthias Matussek und Ulrich Schwarz für „Der Spiegel“, 31/1990, S. 718-733.
– New York ist die Zukunft von Berlin, S. 734-747.
– „Der Krieg muss lange dauern“. Heiner Müller über den Golfkrieg, die Moral und die Aufgaben der Künstler (1991), S. 815-823.
– [Eigentlich gar nichts weiter…], S. 864-889.
Heiner Müller: Werke. Band 12. Gespräche 3. 1991-1995, hg. v. Frank Hörnigk unter Mitarbeit von Kristin Schulz, Ludwig Haugk, Christian Hippe und Ingo Way, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2008.
–„Die Reflexion ist am Ende, die Zukunft gehört der Kunst“, S. 7-18.
– Aischylos übersetzen. Ein Gespräch mit Heiner Müller, S. 19-34.
– Zehn Deutsche sind dümmer als fünf. Gespräch mit Uwe Wittstock für „Neue Rundschau“ 2/1992, S. 80-99.
– Heiner Müller oder Leben im Material, S. 239-251.
– „Auschwitz keine Ende“. Ein Gespräch mit jungen französischen Regisseuren, S. 263-275.
– Müller und Manager. Gespräch mit Marilen Andrist, S. 321-324.
– „Es gibt ein Menschenrecht auf Feigheit. Ein Gespräch mit Thomas Assheuer für „Frankfurter Rundschau“, 22.5.1993, S. 346-362.
– „Tristan und die Wanzen“. Siegfried Gerlich im Gespräch mit Heiner Müller, S. 363-380.
– Anti-Oper, Materialschlachten von 1914, Flug über Sibirien. Gespräch mit Alexander Kluge, S. 391-412.
– „Ich war nie unschuldig“. Whisky, Weissagungen, Warten. Heiner Müller wird 65, S. 423-432.
– „Die Welt ist nicht schlecht, sondern voll“, S. 433-443.
– Für immer in Hollywood oder: In Deutschland wird nicht mehr geblinzelt. Ein Gespräch mit Frank Raddatz für „Lettre International“, Heft 24, 1994, S. 459-475.
– „Dem Terrorismus die Utopie entreißen. Alternative DDR“ (1990), S. 520-535.
– „Kitsch leben, nicht lesen“. Ex-DDR-Dramatiker Heiner Müller über Reich-Ranicki, die Psychoanalyse, die Tyrannei des Geldes und den Mangel an hassenswerten Politikern, S. 578-587.
– „Pickel hinterm Brandenburger Tor“, S. 666-674.
– „Eigentlich hat Hitler den Krieg gewonnen“, S. 684-691.
– „Verwaltungsakte produzieren keine Erfahrungen“. Zum Supergedenkjahr. Heiner Müller im Gespräch mit Hendrik Werner (am 7. Mai 1995 in Berlin), S. 712-733.
– „Die Wahrheit, leise und unerträglich“. Ein Gespräch mit Heiner Müller von Peter von Becker, S. 745-782.
– [Jetzt berichten wir gar nicht über MAUSER erst mal …], S. 867-888.
– „Episches Theater und postheroisches Management“, S. 845-863.
Heiner Müller: Warten auf der Gegenschräge. Gesammelte Gedichte. hg. v. Kristin Schulz, Berlin: Suhrkamp 2014.
– FERNSEHEN, S. 90f.
– HERZ DER FINSTERNIS NACH JOSEPH CONRAD, S. 92.
– Gedanken über die Schönheit der Landschaft bei einer Fahrt zur Großbaustelle „Schwarze Pumpe“ (1958), S. 129.
– Herzkranzgefäß, S. 154.
– MÜLLER IM HESSISCHEN HOF, S. 157.
– ANATOMIE DER (EINER) LIEBE, S. 333.
– Beim Vorbeigehn am Bücherregal, S. 368.
– ENDE DER HANDSCHRIFT (1995), S. 380.
– Vor meiner Schreibmaschine dein Gesicht, S. 381.
– B[eschreibung] e[ines] T[odes] death in progress, S. 430.
Heiner Müller: „Für alle reicht es nicht“. Texte zum Kapitalismus, hg. v. Helen Müller und Clemens Pornschlegel in Zusammenarbeit mit Brigitte Maria Mayer, Berlin: Suhrkamp 2017.
– „[Die Hyäne…]“, S. 220ff.
– „Was gebraucht wird: mehr Utopie, mehr Phantasie und mehr Freiräume für Phantasie“, S. 306-311.
– „Ich wünsche mir Brecht in der Peep-Show“, S. 326-329.
– „Der Krieg muss lange dauern“, S. 333-340.
Neue Deutsche Biographie (NDB), Band 23, Berlin: Duncker & Humblot 2007.
Sabine Pannen: Die Zeitschrift „Junge Kunst“ 1957-1962, unveröffentlichte Magisterarbeit 2007.
Brigitte Reimann: Alles schmeckt nach Abschied. Tagebücher 1964 – 1970, hg. v. Angela Drescher, Berlin: Aufbau Verlag 1998.
Einar Schleef: Tagebuch 1981-1998, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2009.
Einar Schleef: Tagebuch 1999-2001, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2009.
Gerhard Scholz: Faust-Gespräche. Mitarbeit Ursula Püschel. Mit einem Nachwort „Eine Zeitung, ein Autor, ein Buch“ von Ursula Püschel, Leipzig: Philipp Reclam jun. 1982 (RUB Nr. 968).
Wolfgang Storch (Hg.): Explosion of a memory. Heiner Müller DDR. Ein Arbeitsbuch, Berlin: Edition Hentrich 1988.
– „Das Wiederfinden der Biographien nach dem Faschismus“. Gespräch mit Mathias Langhoff u.a. (1977), S. 169-174.
Stephan Suschke (Hg.): Müller macht Theater, Berlin 2003.
Bernhard Klaus Tragelehn: Der Künstler das Kind, in: Kalkfell zwei, hg. v. Frank Hörnigk, Berlin 2004.
Bernhard Klaus Tragelehn: 13 x Heiner Müller, hg. v. Carsten und Gerhard Ahrens, in Zusammenarbeit mit der Akademie der Künste, Berlin, Berlin: Theater der Zeit 2016, S. 54.
Audiovisuelle Materialien
CD (Audio, CD-Rom)
Heiner Müller: Müller MP3. Tondokumente 1972–1995, hg. v. Kristin Schulz. Audiobuch im MP3-Format, Berlin/Köln: Alexander 2011.
– „Die Gefahr ist das Nette”. Gespräch mit Heiner Müller, Gerda Baumbach, Gottfried Fischborn und Erika Stephan, 21.02.1974, CD1, Track 7 (03:17:55).
– „Ausflucht“. Lesung. HR-Fernsehen, 02.12.1985, CD2, Track 37 (00:01:28).
– „Das mögliche Ende des Schreckens“. Rede. SFB, 03.02.1990, CD2, Track 38 (00:02:59).
– „Der Untergang des Egoisten Johann Fatzer“. Lesung. Berliner Rundfunk, 11.2.1988, CD2, Track 48 (00:05:26).
– „I have to learn to breathe the air of democracy.“ Gespräch in New York November 1989, CD2, Track 66 (00:21:18).
– „Ansprache des toten Hasen an die Jagdgesellschaft.“ Aus einer Diskussionsrunde zum Thema „Die deutsche Revolution im Theater“ in Frankfurt/M. Erstsendung 03.02.1990, SFB., CD2, Track 69 (00:02:39).
– „Geschäft ist Geschäft.“ [Gulu-Anekdote.] Gesprächsauszug aus der Veranstaltung „Afrikanische Welten – A Voyage around“, gesendet am 8.11.1990 im Berliner Rundfunk, CD3, Track 75 (00:02:08) .
– „Kultur ist ja ein Lebensmittel“. Gesprächsauszug zum Berliner Theaterfreffen. DFF, 23.5.1991, CD3, Track 83 (00:02:30).
– „Die Reflexion ist am Ende, die Zukunft gehört der Kunst“. Gespräch mit Frank Raddatz (Auszug). BR, 30.6.1991, CD3, Track 84 (00:21:59.)
– „Reiß mir ein Auge aus“, in der Veranstaltung „Deutsch in einem anderen Land“ in der Freien Volksbühne Berlin, 8.08.1991, Deutschlandsender Kultur, 1.12.1991, CD3, Track 85 (00: 17:10).
Fernseh- und Hörfunkbeiträge
Der Bitterfelder Weg. DDR-Kulturpolitik der frühen Jahre (1999). Forberg, Christian, Feature. Saarländischer Rundfunk , 02.11.1999.
Freitagnacht: Heimat-O, Heimat-W, Oh Weh Heimat (1989). SFB, 24.2.1989 (Heiner Müller zitiert „totale Beschallung mit Gegenwart“).
Heinz Kersten: Auferstanden aus Archiven – die Kaninchenfilme, Feature,West-Ost-Journal. RIAS 03.03.1990.
Heiner Müller: Anti-Oper, Materialschlachten von 1914, Flug über Sibirien. Gespräch mit Alexander Kluge, in: DCTP-Magazin „News & Stories“, 06.12.1993, SAT 1.
Heiner Müller: Pickel hinterm Brandenburger Tor. Gespräch mit Frank Castorf. Gesendet am 07.04.1995, ORB, in: Castorf, der Eisenhändler, hg. v. Jürgen Balitzki, Berlin 1995, S. 161-169.
Heiner Müller: Die Welt ist nicht schlecht, sondern voll. Gespräch mit Alexander Kluge. Gesendet in: DCTP-Magazin „10 vor 10“, 21.11.1994, RTL, in: Alexander Kluge/Heiner Müller: „Ich bin ein Landvermesser“. Gespräche. Neue Folge, Hamburg 1996, S. 25-37.
Heiner Müller: „Der Bau“. Hörspielbearbeitung und Regie: Stefan Kanis. MDR, 2018.
Erik Neutsch liest aus „Spur der Steine“, Berlin 01.11.1966. Rundfunk der DDR, 1966.
Bernd Klaus Tragelehn über „Die Umsiedlerin“. MDR Radio-Café vom 18.01.2004.
Trailer zum DEFA-Film „Spur der Steine“, 1966.
Zeugen des Jahrhunderts. Frank Schirrmacher im Gespräch mit Heiner Müller (1995). ZDF, 12.04.1995 (Heiner Müller rezitiert das Gedicht „Herzkranzgefäß“).
Zeitschriften, Zeitungsartikel
Wilfried Adling / Renate Geldner: Zur Bedeutung des Konflikts für unsere sozialistische Gegenwartsdramatik, in: Einheit 7/1965, S. 100 .
„Der Schrecken die erste Erscheinung des Neuen“, in Theater heute Heft 3/1979.
Hermann Kähler in der Zeitung „Junge Welt“ vom 18./19. September 1965.
Alexander Kluge: Es ist ein Irrtum, daß die Toten tot sind, in: Berliner Zeitung, Nr. 14, vom 17.1.1996.
Magazin 1 Glasfront, Frankfurt/Main 1980.
Heiner Müller: Der Lohndrücker. Mitarbeit: Inge Müller, in: Neue deutsche Literatur, Berlin 1957, S. 118-141.
Heiner Müller: Gedanken über die Schönheit der Landschaft bei einer Fahrt zur Großbaustelle „Schwarze Pumpe“ (1958), in: Junge Kunst. Monatsschrift für Literatur, Kritik, bildende Kunst, Musik, und Theater, 11/1958, hg. v. Zentralrat der FDJ, S. 62.
Heiner Müller: Zement, in: Theater der Zeit, Berlin 6/1974, S. 45-64.
Heiner Müller: [Das Gefühl des Scheiterns … ], in: Wespennest (Wien) 16/1974.
Heiner Müller: Ein Brief, in: Theater der Zeit, 8/1975, S. 58f.
Heiner Müller: Der Vater. (1958), in: Wespennest (Wien) 25/1976, S. 24-27.
Heiner Müller: Die Hamletmaschine, in: Programmheft „Ödipus“ der Münchner Kammerspiele 1977.
Heiner Müller: Der Mann im Fahrstuhl, aus: Der Auftrag, in: Sinn und Form, 6/1979, S. 1244-1263.
Heiner Müller: „Mich interessiert der Fall Althusser…“, in: Alternative. Zeitschrift für Literatur und Diskussion Jg. 24 (1981), Heft 137.
Heiner Müller: Herzstück, in: Theater heute 1/1982.
Heiner Müller: Ein Grund zum Schreiben ist Schadenfreude. Gespräch mit Rolf Rüth und Petra Schmitz, in: Theater heute, 4/1982, S. 1-3.
Heiner Müller: Ich scheiße auf die Ordnung der Welt. Gespräch mit Matthias Matussek und Andreas Roßmann, in: Tip 7/1982, S. 51-59.
Heiner Müller: Herzstück, in: Text und Kritik 73, München 1982.
Heiner Müller: Was ein Kunstwerk kann, ist Sehnsucht wecken nach einem anderen Zustand der Welt. Gespräch mit Urs Jenny und Hellmuth Karasek, in: Der Spiegel, 19/1983, 09.05.1983 (hier unter: Deutschland spielt noch immer die Nibelungen), S. 196-207.
Heiner Müller: Bildbeschreibung, in: Sinn und Form, Berlin 5/1985, S. 1042-1047.
Heiner Müller: Der Weltuntergang ist zu einem modischen Problem geworden. Gespräch mit Uwe Wittstock, in: FAZ-Magazin, 17.01.1986 (hier unter: Warum verdient man so gut am Weltuntergang, Herr Müller?).
Heiner Müller: Heiner Müller: Auf der Suche nach dem Unmöglichen. Gespräch mit Mauro Ponzi. Auszüge auf Italienisch in: L`Unità, 22.08.1986.
Heiner Müller: Atlantis extra. Gespräch mit Gisela Kayser, Michael Schwelling, Eberhard Sens, in: Ästhetik und Kommunikation, 64/1986, S. 18-20.
Heiner Müller: Wolokolamsker Chaussee III: Das Duell (1986), in: Theater der Zeit. 6/1987, S. 36-38.
Heiner Müller: Wolokolamsker Chaussee IV: Kentauren, in: Theater der Zeit, 2/1988, S. 1-3.
Heiner Müller: Ich wünsche mir Brecht in der Peep-Show. Gespräch mit Frank M. Raddatz, in: TransAtlantik 3/1988, S. 32-37.
Heiner Müller: Etwas für das Programmheft. Gespräch mit Alexander Weigel, in: Programmheft DER LOHNDRÜCKER, Deutsches Theater Berlin 1988.
Heiner Müller: Da trinke ich lieber Benzin zum Frühstück. Gespräch mit Frank M. Raddatz, in: TransAtlantik, 2/1989, S. 10-14.
Heiner Müller: Ich weiß nicht, was Avantgarde ist. Gespräch mit Eva Brenner, in: Stono, an international journal of culture and politics, Nr. 1, May/June 1989, New York. S. 41-43.
Heiner Müller: Dem Terrorismus die Utopie entreißen. Gespräch mit Frank M. Raddatz, in: TransAtlantik 1/1990, S. 25-29.
Heiner Müller: New York ist die Zukunft von Berlin. Gespräch für „Constructiv“, 6/1990, (1. Teil unter: Kunst als Lebenshilfe?), S. 26f.
Heiner Müller: „Ich bin ja viele Personen“. Gespräch mit Michael Klonovsky, in: das blatt, 6/1990, 27.03.1990.
Heiner Müller: „Es war unvorstellbar – die Dummheit!“. Gespräch mit Hartmut Krug, in: Zitty, Illustrierte Stadtzeitung Berlin, 7/1990, S. 180f.
Heiner Müller: Denken ist grundsätzlich schuldhaft. Gespräch mit Frank M. Raddatz, in: TransAtlantik, 7/1990, S. 14-22.
Heiner Müller: Jetzt ist da eine Einheitssoße. Gespräch mit Hellmuth Karasek, Matthias Matussek und Ulrich Schwarz, in: Der Spiegel, 31/1990, 30.07.1990, S. 136-141.
Heiner Müller: [Mein Hauptvergnügen ist Faulheit …], in: TransAtlantik, 8/1990, S. 86f.
Heiner Müller: Bautzen oder Babylon, in: Sinn und Form, 4/1991, S. 664f.
Heiner Müller: Die Reflexion ist am Ende, die Zukunft gehört der Kunst. Gespräch mit Frank M. Raddatz. Gesendet am 30.06.1991, BR. In: Lettre International, 13/II.Vj./1991. S. 22f.
Heiner Müller: Zehn Deutsche sind dümmer als fünf. Gespräch mit Uwe Wittstock, in: Neue Rundschau, 2/1992, S. 66-78.
Heiner Müller: Geschichte geht immer auf Umwegen. Gespräch mit David Hannak, in: Quer, März 1992, S. 21-26.
Heiner Müller: Heiner Müller oder Leben im Material. Gespräch mit Hermann Theißen am 22.06.1992 im Deutschlandfunk, in: Die Deutsche Bühne, Nr. 8, 08.08.1992, S. 8-12.
Heiner Müller: MÜLLER IM HESSISCHEN HOF (03.10.1992), in: Ich hab zur Nacht. 1993. S. 28f.
Heiner Müller: Müller und Manager. Gespräch mit Marilen Andrist. (November 1992), in: Manager Magazin, Januar 1993, S. 170f.
Heiner Müller: Herzkranzgefäß (geschrieben August 1992), in: Frankfurter Allgemeine Zeitung 18.03.1993, S. 33.
Heiner Müller: „Es gibt ein Menschenrecht auf Feigheit.“ Gespräch mit Thomas Assheuer, in Frankfurter Rundschau, 22.5.1993, S. ZB 3.
Heiner Müller: „Kitsch leben, nicht lesen“. Gespräch mit Ruth Rybarski, in: Profil, Wien, Nr. 31, 01.08.1994, S. 70-72.
Heiner Müller: Ich war nie unschuldig. Gespräch mit Jutta Voigt und Fritz-Jochen Kopka, in: Wochenpost, 2/1994, 05.01.1994, S. 30f.
Heiner Müller: Eigentlich hat Hitler den Krieg gewonnen. Gespräch mit Detlev Lücke und Stefan Reinecke, in: Freitag, 20/1995, 12.05.1995.
Heiner Müller: Die Wahrheit, leise und unerträglich. Gespräch mit Peter von Becker, in: Theater heute, Jahrbuch 1995, S. 9-30.
Heiner Müller: „Verwaltungsakte produzieren keine Erfahrungen“. Gespräch mit Hendrik Werner, in: Korrespondenzen. Zeitschrift für Theaterpädagogik, 26/1996, S. 55-60.
Sabine Pannen: „irgendwie rochen alle, dass da frische Luft ist“ – Das kurze Leben der Zeitschrift „Junge Kunst“, in: Zeitschrift des Forschungsverbundes SED-Staat (25/2009), S. 70-92.
Programmheft „Ödipus“ der Münchner Kammerspiele 1977.
Sinn und Form. Beiträge zur Literatur Jg. 18 (1966), Heft 1, hg. v. Deutsche Akademie der Künste. Berlin: Rütten & Loening 1966.
Sinn und Form. Beiträge zur Literatur Jg. 31 (1979), Heft 6, hg. v. Deutsche Akademie der Künste. Berlin: Rütten & Loening 1979.
Theater heute Heft 3/1979.
„Warum verdient man so gut am Weltuntergang, Herr Müller?“, in: FAZ-Magazin v. 17.01.1986.
„Wochenzeitung Zürich“, v. 23.09.1988.
Archivquellen
Akademie der Künste, Berlin
Archiv des Deutschen Theaters Berlin
Heiner Müller Archiv / Transitraum der Humboldt-Universität zu Berlin
Internetquellen
Kolosseum in Rom, Stich und Radierung von Giovanni Ambrogio Brambilla (1581)
Rechte: Metropolitan Museum of Art
Lizenz: CC0 1.0 Universal